Wir über uns
Die Fusion der 5 Ortsteile Dietlingen, Ellmendingen, Weiler, Niebelsbach und Dietenhausen von 1972 gab der zwischen Pforzheim und Karlsruhe gelegenen Gemeinde an der Pfinz den Namen Keltern, der damit ein gemeinsames Merkmal, nämlich den Weinbau, aufzeigt.
Aufgrund der überraschend zutage getretenen Bestände an dörflichen Kulturrelikten anlässlich der Schulausstellung der GHS Keltern Dietlingen „Tradition in Keltern“ von 1983 reifte der Plan zur Errichtung eines Heimatmuseums.
So wurde 1988 der Arbeitskreis Heimatpflege u. Kunst e.V., kurz AHK, gegründet. Die Ziele des Vereins sind die Besonderheiten und Traditionen der 5 Ortsteile von Keltern zu pflegen und zu erhalten.
Vor allem dem persönlichen Einsatz der Mitglieder ist es zu verdanken, dass 1991 das Heimatmuseum die „Alte Kelter” eröffnet werden konnte. Dort wird die ehemalige dörfliche Lebensweise und einige aussterbende Handwerke wie Wagner, Schuster und eine Schneiderei anschaulich dargestellt. Die alte Schmuck- und Uhrenindustrie sowie die Arbeit im Weinbau werden dokumentiert. Ein Besuch im Museum ist immer ein besonderes Erlebnis vor allem wenn die Berufe an besonderen Tagen vorgeführt werden.
Daneben finden mehrmals jährlich die Ellmendinger Kelterkonzerte statt sowie Kunstausstellungen die auch überregionales Publikum ansprechen sollen.
Das 2. Haus des Vereins das sog. Kramersche Haus befindet sich in der Otto-Maurerstraße.
Hier findet ein sehr reges Vereinsleben statt, wie zum Beispiel monatliche Stammtische, Adventsfeiern, Spieltage für Kinder und Familienfeste. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht dieses älteste unter Denkmalschutz stehende bäuerliche Anwesen zu erhalten und mit Leben zu füllen. Im Dachstuhl des Gebäudes befindet sich ein großes Magazin mit Gegenständen aus dem historischen Alltags unserer Vorfahren, die nur darauf warten restauriert und ausgestellt zu werden.